„Wenn man mehr Getreide und weniger Phrasen dreschen würde, gäbe es auf der Welt bald kaum noch Hungrige.“
Henry von Heiseler
Schülerturm erst 200 Jahre nach Schülertor errichtet
Als zweitoriger Zugang ist das Schülertor 200 Jahre älter als der um 1500 errichtete Schülerturm. Der Turm sicherte die Zufahrt von der `via Regia`, der wichtigsten Handelsstraße auf der Ost-West-Achse Europas, in die Türme-Stadt Bautzen. Die stadtauswärts gewandte Seite ziert heute noch ein um 1400 gefertigtes Sandsteinrelief.

Klosterschüler sind Namensgeber für Schülerturm
Den spärlich vorhandenen Zahlen ist zu entnehmen, dass alle halbe Stunde ein Handelsfuhrwerk die Straße passierte. Zwei Zugbrücken sicherten ab, dass vor allem das begehrte Getreide durch das Tor unter dem Schülerturm hindurch in die Stadt befördert werden konnte. Deshalb wurde hinter dem -turm auch die Kornwaage errichtet. Die Namen von Schülertor und Schülerturm wurden vom nahen Wohnhaus der Klosterschüler abgeleitet.

Rondell mit Wehrgang am Schülerturm abgerissen
Ein Blitzschlag zerstörte während eines Unwetters das untere Dach. Im Zuge der Reparaturarbeiten im Jahr 1833 erhielt der Turm seine heutige markante Form. Im Jahr 1840 wurde das dem Turm vorgebaute Rondell mit zweitem Tor und überdachtem Wehrgang abgerissen. Der Turm wird heute zu bestimmten Events und Veranstaltungen in der Türme-Stadt Bautzen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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