„Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt,
Dem Turme geschworen, gefällt mir die Welt.“
Johann Wolfgang von Goethe
Mühlbastei erhält Namen erst nach Erbauung der Ratsmühle
Die Mühlbastei in Bautzen wurde im Spätmittelalter errichtet. Ihren Namen hatte die Bastei jedoch frühestens 1535 erhalten. Damals wurde zu ihren Füßen im Auftrag der Stadt die große Ratsmühle an der Spree errichtet. Da es eine Kornmühle war und das Mehl auf Eseln den Hang hinauf gebracht wurde, hat sich im Volksmund, bis in die heutige Zeit, die Bezeichnung Eselsweg erhalten.

Turm hat ausgedient
Die Mühlbastei selbst diente ausschließlich als Verteidigungsturm im südwestlichen Bereich der Stadtmauer. Doch die Zerstörungstechnik entwickelte sich weiter und machte den ursprünglichen Sinn des Turmes im Laufe der Zeit hinfällig.

Mühlbastei gestern und heute
Die Mühlbastei wurde im 19. Jhd. als Turnhalle genutzt, später als Lager für Stoffe und Tuche der mörbischen Tuchfabrik und schließlich zur Einlagerung historischer Funde und Schriften. Umso schlimmer war die Zerstörung der Bastei im Zweiten Weltkrieg, denn dabei gingen zahlreiche historische Funde und Schriften verloren! Nach der Wende wurde die Ruine in private Hände verkauft und ist heute Wohnstätte und Gästeherberge.

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