Ortenburg

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Ein Ort an dem sich Mythen und Kulturen treffen

Wolltest Du schon immer wissen, ob es einen Ort gibt an dem man

  • die Kultur des in Deutschland ansässigen Völkchens der Sorben,
  • die Griechische Mythologie,
  • Geschichten über die Liebesbeziehung einer Nonne mit einem Mönch und
  • etwas über die Schenkung eines ungarischen Königs gleichzeitig erfahren kann?

Ja den gibt es: Die Ortenburg Bautzen. An diesem geschichtsträchtigen Ort kannst Du so manches entdecken, wovon Du nicht geahnt hättest, dass Du es in der Altstadt der tausendjährigen Türme-Stadt findest. Mehr erfahren!

Burgtheater

Serbski muzej

Burghof

Prunkvoller Schornstein, historischer Giebel und Sorbisches Museum

Mythen über die Angst eines Henkers vor dem Teufel und dessen schmuckvoller Schornstein, der historische „Rietschelgiebel“ des alten Stadttheaters und auch das Sorbische Museum sind nur einige der Attraktionen, die der Hof der Ortenburg vereint. Auch das Burgtheater und der Gasthof „Burghof“ erwarten Dich mit Interessantem und Kulinarischem.

Museum der einzigen slawischen Minderheit Deutschlands

Wie jetzt, es gibt neben Berlin auch noch eine andere Hauptstadt in Deutschland? Ja und diese befindet sich gleichermaßen an der Spree und beginnt auch mit dem Buchstaben B. Bautzen ist die Hauptstadt der Sorben, der einzigen innerhalb der deutschen Grenzen verwurzelten slawischen Minderheit. Eine umfangreiche Sammlung über deren Geschichte und Gegenwart findest Du im Sorbischen Museum.

Versteinerte griechische Götter hinter Glas

Blutrache, Muttermord und Freispruch. Die Figuren des im Burgtheater auf der Ortenburg befindlichen „Rietschelgiebels“ zeigen die Handlung des griechischen Dramas „Orestie“. Dich verwundert zwar dieser Zusammenhang der Kulturen? Das ist aber einfach zu erklären: Der während der Zerstörung des alten Stadttheaters in der kommunistischen Epoche der Stadt Bautzen gerettete Giebel wurde in den Neubau des Burgtheaters integriert. Der Rietschelgiebel symbolisiert den Bestand der Kultur über eine politische Ära hinweg.

Fürchterliche mittelalterliche Geschichten

Sind zwei eingemauerte Köpfe und ein wundervoll verzierter Schornstein Zeitzeugen und Mahnmale aus einer rauen Epoche der Burg? Die Geschichten lesen sich furchteinflößend: Ein Henker, der in einem Haus auf der Burg wohnte und so viel Angst vor dem Besuch des Teufels hatte, dass er seinen Schornstein zumauern ließ. Die unerlaubte Liebesgeschichte zwischen einem Mönch und einer Nonne endete mit der Köpfung beider und der anschließenden Einmauerung ihrer Köpfe. Diese Erzählungen sind nicht belegt, die Spuren der Geschichte können allerdings Zeuge sein.

Sorbisches Museum auf der Ortenburg

Das Original in Bautzen – Die Kopie in Budapest

Wenn Dich der Weg vorbei an den einladenden Restaurants und Cafés durch die Schlossstraße führt, wird sich Dein Blick unweigerlich auf den Matthiasturm am Ende dieser mediterran anmutenden Straße richten.
Als einstiger Besitzer der Ortenburg schenkte König Matthias Corvinus, welchem der Turm gewidmet ist, das große, zentral thronende Bild über dem Nebeneingang der Burg. Kopien des am Matthiasturm verbauten originalen Steinreliefs findet man in Ungarns Hauptstadt Budapest und der ungarischen Stadt Szeged.

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